5 Gründe, warum du deinen Koffer packen solltest ...

... oder zumindest jetzt schon darüber nachdenken solltest

Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht, endlich wieder zu verreisen. Nach monatelanger Zwangspause juckt es bereits förmlich in den Fingern, endlich wieder raus zu dürfen. Und deshalb liefern wir euch die fünf Top-Gründe dafür, warum ihr schon jetzt über eure Urlaubspläne nachdenken solltet. Genauer gesagt: ... warum ihr schon jetzt über einen baldigen Urlaub bei uns nachdenken solltet.

Verschneites Brixental

#1 Das Gefühl von Freiheit

... rauf auf die Berge, durchatmen, loslassen, Seele baumeln lassen!

Kennt ihr das Gefühl, so kurz nachdem man einen Urlaub gebucht hat? Dieses Gefühl ist nicht zu unterschätzen und hat nachweislich eine besonders positive Auswirkung auf die menschliche Psyche: Es ist die "Vorfreude", die das Leben auf einen Schlag angenehmer macht! Und besonders in Zeiten wie diesen, ist es noch viel wichtiger, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Urlaub in den Bergen? Mit einem Urlaub in den Kitzbüheler Alpen?

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Berge sind der Inbegriff von "Freiheit". Das Gefühl, einmal ganz oben zu stehen - das Gefühl, einmal vom Gipfel in die Ferne zu sehen... Das ist Freiheit pur!

Stellt euch mal Folgendes vor: "Gemeinsam mit euren Liebsten seid ihr auf Urlaub in den sanften, weitläufigen Bergen des Brixentals. Morgendliche Sonnenstrahlen lassen den frisch gefallenen Neuschnee magisch glitzern. Das belebende Frühstück nehmt ihr auf einer unserer gemütlichen Berghütten zu euch und genießt die Aussicht auf das noch schlafende Tal. Und danach geht es noch weiter hoch auf den nächsten Gipfel. Spätestens jetzt heißt es: Tief durchatmen. Loslassen. Den Augenblick genießen. - Und das vor einem atemberaubenden Bergpanorama mit mehr als 70 Dreitausendern in unmittelbarer Sichtweite." Also so stellen WIR uns Freiheit vor! Und ihr?

Wisst ihr, was das Beste am Brixental ist? Die Orte Brixen, Kirchberg und Westendorf vermitteln schon durch ihre Weitläufigkeit und die Offenheit nach allen Seiten ein großes Freiheitsgefühl. Die eher "sanften" Bergformationen und die hochmodernen Bergbahnen vermitteln ein Gefühl von absoluter Sicherheit. Einfacher kann es kaum sein, Berge zu erklimmen und dem Gefühl von Freiheit so nahe zu kommen. Und die Top-Argumente für einen Urlaub direkt nach so langer Pause: Gleich nach der deutsch-österreichischen Grenze sind die Kitzbüheler Alpen das erste und am schnellsten zu erreichende Urlaubsgebiet.

Zusammengefasst: Das Brixental ist ganz nah, ganz sicher, unglaublich weitläufig und definitiv bezaubernd. Auf alle Fälle ein Grund, für einen unvergesslichen Urlaub!

#2 Wir sind wahre Meister...

... im Ausrollen des "weißen Teppichs"!

Dass wir mit der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental und KitzSki gleich zwei DER Top-Skigebiete im gesamten Alpenraum direkt vor der Haustüre haben, das wisst ihr als treue Gäste wohl. Dass euch mehr als 500 Kilometer feinste Pisten, über 140 hochmoderne und nachhaltige Liftanlagen sowie deutlich mehr als 140 urige, kleine und familiengeführte Skihütten zur Verfügung stehen, ist euch sicherlich nichts Neues.

Pistenbully-Parade

Doch wisst ihr eigentlich, was alles dahinter steckt, um euch jeden Tag aufs Neue, den perfekten, weißen Teppich aus zu rollen? Dazu gehören viele, viele fleißige Hände, Menschen, die es verstehen, mit Schnee und schwerem Gerät umzugehen und jede Menge Technik. Habt ihr gewusst, dass wir mit mehr als 1.500 Schneekanonen und Lanzen für absolute Schneesicherheit sorgen? Dieser "technisch erzeugte" Schnee wird jede Nacht von fast einhundert Pistenbullys neu verschoben, aufgefräst und zu diesem tollen, weißen Rillenteppich geformt. Dank GPS-unterstützter Schneemesstechnik wissen die "Verlegemeister" sogar bis auf den Zentimeter genau, wo wieviel Schnee vorhanden ist. Man braucht übrigens viele Jahre, bis man dieses Handwerk in Perfektion beherrscht.

Habt ihr auch gewusst, dass der Betrieb der Liftanlagen zu 100% ökologisch und nachhaltig passiert? Nein? Unsere Skigebiete haben es sich zur Aufgabe gemacht, nur Wasser- oder selbsterzeugte Solarenergie zu verwenden. Wenn ihr also wieder mal ein warmes Gesäß von der eingebauten Sitzheitzung in der Gondel bekommt, könnt ihr euch sicher sein, dass ihr nachhaltig gewärmt werdet.

Übrigens: Auch das Wasser für den "Kunstschnee" ist zu 100% ohne maschinellem Aufwand gewonnen. Zusammengerechnet besitzen unsere beiden Skigebiete die wohl größten Wasserspeicher am Berg, die es in den österreichischen Skigebieten gibt. Schmelz- und Regenwasser befüllen die Seen auf völlig natürliche Art und Weise. Durch geeignetes Wassermanagement wird sicher gestellt, dass das Wasser bei der Schneeproduktion sogar Trinkwasserqualität hat!
Ihr seht schon: Wir unternehmen alles für einen nachhaltigen Skigenuss und beste Skipisten - extra für euch und unsere Umwelt!

#3 Kasspressknödel, Kaiserschmarrn & Co.

... wenn "Urlaub" durch den Magen geht ...

Bei diesem Grund lassen wir hauptsächlich Bilder sprechen - Bilder von typischen, Tiroler und Brixentaler Spezialitäten. Nicht alle davon bekommt man immer und überall. Einige sind richtige Raritäten und teilweise nur manchmal auf Tageskarten zu finden. Andere findet man als "Hausmannskost" bei ausgewählten Gasthöfen. Aber alle haben eines gemeinsam: Sie schmecken unwahrscheinlich lecker. Na? Läuft euch das Wasser schon im Munde zusammen? Was ist euer Favorit? - Also wenn das kein Grund ist, uns bald mal wieder zu besuchen...

  • Kaspressknödel
  • Ein typisch Tiroler Kaiserschmarrn
  • Käsespätzle
  • Daumnidei mit Sauerkraut
  • Erdaepfelgulasch
  • Marillenknödel
  • Tiroler Gröstl mit Spiegelei

#4 Die "Sprache"

Ja, wir sprechen auch deutsch - ziemlich gut sogar. Es versteht nur niemand!

Es ist so ein bisschen, wie zu Hause ankommen. Man fühlt sich ab dem ersten Moment bei uns geborgen. Man wird so herzlich empfangen, wie kaum irgendwo anders. Man fährt in ein deutschsprachiges Urlaubsland. Und dann... dann machen die Brixentaler ihren Mund auf und begrüßen dich ganz freundlich mit einem „Grias Di“ – das soviel wie „Guten Tag“ bedeutet!

Spätestens ab jetzt wäre es gut, ein Dialektwörterbuch bei sich zu haben - oder noch besser, einen Synchrondolmetscher. Ein hartes "ch" jagdt das nächste noch härtere "kchch" und danach wieder ein lieblich klingendes "gschtiascht". - Wie bitte? - Zugegeben: Wenn sich Einheimische untereinander unterhalten, haben Gäste (fast) keine Chance, uns zu verstehen. (Das Wort "Gäste" kann unter Umständen aber schon Menschen aus dem Nachbartal betreffen.)

Natürlich sprechen wir mit unseren Gästen so, dass sie uns auch verstehen - also hochdeutsch - oder etwas, dass sich zumindest so ähnlich anhört. Wenn Brixentaler versuchen hochdeutsch zu sprechen, klingt das irgendwie immer witzig. Aber man versteht uns dann zumindest. Trotzdem fühlen wir uns in unserem Dialekt viel wohler. Und damit auch ihr uns verstehen könnt, wollen wir euch ein paar Wörter beibringen, die ihr unbedingt braucht, wenn ihr "mitreden" wollt.

Dialektwörter und ihre Bedeutung

  • check"gschtiascht": Das wohl wichtigste, Brixentaler Wort überhaupt. Es bedeutet so viel wie "süß" / "lieb" / "nett" und entfaltet seinen ganzen Tiroler Charme in Sätzen wie "Mei, is des Diandl geschtiascht". (= Ist das ein süßes, kleines Mädchen.)

  • check"Diandl": Jetzt wird's schwierig! "Diandl" kann natürlich gerne als "Mädchen" übersetzt werden. Unter gewissen Umständen muss es aber auch als weibliches Pendant zur "Lederhosn" gesehen werden. (Die Bedeutung erschließt sich meist über den Satzzusammenhang - sofern man ihn versteht.)

  • check"oichi" / "umi" / "aufi" / "eini": Diese vier Wörter sind besonders im Skiunterricht unentbehrlich und helfen beim Verständnis, wenn der Skilehrer mal wieder folgenden Satz von sich gibt: "Jetz fahr ma do den Berg oichi und dann do umi. Dann fahr ma mitn Lift aufi und hock'n ins in de Hittn eini". (oichi = hinunter / umi = hinüber / aufi = hinauf / eini = hinein / habt ihr den Rest verstanden?)

  • check"aschlings": Sollte beim Skifahren auf alle Fälle dringend vermieden werden! Nein, das ist keine Beleidigung gegenüber einer anderen Person. Wer "aschlings" fährt, ist meist "rückwärts" auf dem Weg.

  • check"potschad": Das hat definitiv nichts mit der Körperfülle zu tun, wenn jemand zu euch sagt "mei, is der potschad"! Das Wort könnte man als "ungeschickt" oder "tollpatschig" übersetzen.

  • check"hetzig": Das Wort für "lustig"

  • check"terisch": Dieser Begriff stammt nicht etwa aus den kamasutraähnlichen Gefielden und bedeutet nicht "tierisch, animalisch". Die Aussage "I wear terisch" (bitte auf keinen Fall versuchen, englisch auszusprechen!) könnte man übersetzen mit "ich verstehe kein Wort" - im Sinne von "hier ist es viel zu laut!" (=schwerhörig)

  • check"An Fetzn ham": Sehr zweischneidige Bedeutung. Auf der einen Seite kann das bedeuten, dass derjenige, der einen "Fetzn" hat, gerade mit einer "schlechten Note" aus der Schule nach Hause gekommen ist. Auf der anderen Seite bedeutet der Begriff auch so viel wie "einen ordentlichen Rausch" haben / "betrunken sein". Ob das eine mit dem anderen etwas zu tun haben kann, ist nicht bekannt.

  • check"Rotzbremsen": Eher derb und bedeutet so viel wie "Schnauzer" oder "Oberlippenbart".

  • check"I schmier da oane": Spätestens bei diesem Satz sollte man das Weite suchen. Dieser bedeutet nämlich nicht, dass das Gegenüber so freundlich ist, und einem ein Butterbrot schmiert. Dieser Ausdruck ist eher als "indiskutable Ablehung" gegenüber einer anderen Person zu verstehen.

  • check"ja mei": Dieser Ausdruck eignet sich eigentlich fast in allen Situationen als eine Art "Entschuldigung" und kann individuell eingesetzt werden. Beispiele gefällig? "Warum hast du im Hotel nicht gleich Halbpension dazu gebucht?" - "Ja mei!". ... oder etwas derber: "Warum hast du mich mit dem Skilehrer betrogen?" - "ja mei!" Wichtig dabei: Es kommt auf die richtige Aussprache des "mei" an, welche tatsächlich nicht so einfach ist.

Natürlich ist das nur ein kleiner Auszug an Wörtern und Begrifflichkeiten. In Wirklichkeit ist unser Dialekt (fast) wie eine eigenständige Sprache - meist ein wenig derb angehaucht, dann wieder unendlich liebevoll klingend und in jedem Fall wie ein unlösbares Rätsel für den "fremden" Zuhörer. Setzt euch mal bei uns auf eine Berghütte und beobachtet einfach nur Menschen. Ihr wisst sofort, wer "Einheimisch" und wer "Gast" ist. Einen Gast erkennt ihr an den rätselnden Augen und den, sich förmlich über dem Hirn drehenden "Zahnrädchen", die einem vermitteln wollen: "Ich habs gleich. Ich versteh' es. Fast. Oder vielleicht doch nicht." Diese Blicke sind unbezahlbar!

Noch besser ist es aber, wenn "Nicht-Tiroler" versuchen, unseren Dialekt nachzusprechen. Und nein: Wir machen uns nicht darüber lustig, wie es klingt. (Wir wissen ja, wie wir klingen, wenn wir versuchen "Hochdeutsch" zu sprechen). Wir machen uns sogar eine Freude daran, (zumindest) zu versuchen, unseren wirklich coolen und liebenswürdigen Dialekt in die große, weite Welt zu verbreiten - nicht immer von Erfolg gekrönt, aber dafür mit Herzblut!

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'Oafoch bärig!' Tiroler Dialekt fällt nicht jedem ganz leicht?!

Wenn Einheimische etwas besonders gut finden, so sagen Sie dazu: "oafach bärig!" Doch schon dieser "einfache" Ausdruck ist nicht für alle ganz einfach!

#5 Erinnerungen sammeln macht glücklich!

Alleine. Gemeinsam. - Hauptsache erleben und genießen.

Erinnerungen sind tatsächlich selbst erlebte Erfahrungen - Erfahrungen, die vielfältigster Natur sein können und vor allem in Verbindung mit "Urlaub" meist ein extrem positives Gefühl auslösen können. Wie wäre es also? Seid ihr bereit für positive Erinnerungen an das Brixental? Vielleicht stimmt euch das nachfolgende Video glücklich. Vielleicht erinnert ihr euch dadurch an eigene Erlebnisse. Vielleicht weckt dieses Video eure Sehnsucht, uns wieder besuchen zu dürfen. Genau dann haben wir alles richtig gemacht. :-)

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1 Minute Urlaub im Brixental - Die Brunnalm im Winter

Im Sommer wie im Winter eine Augenweide - die Brunnalm in Kirchberg in Tirol.

Wir können euch eines garantieren: Nach soooo langer Pause freuen wir uns wirklich, wenn wir euch alle wieder bei uns begrüßen dürfen. So wie es aussieht, wird es noch eine Weile dauern. Aber spätestens ab Sommer könnt ihr bei uns (und mit uns) neue Erfahrungen machen, Erinnerungen wieder auffrischen und das Leben und die Freiheit einfach nur genießen.

Es muss nicht immer nur Winter sein

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Es muss nicht immer nur Winter sein

Wusstet ihr eigentlich, dass das Brixental nicht nur im Winter zu den beliebtesten Destinationen in den Alpen gehört? Ganz bestimmt sogar. Hier findet ihr aber trotzdem viele weitere, gute Gründe für einen Urlaub mitten in den Kitzbüheler Alpen.

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