Die Theresienkapelle wurde 1916 im Auftrag von Theresia Fischer, Bäuerin zu Samern in Reitham für die glückliche Rückkehr eines Sohnes aus dem Ersten Weltkrieg errichtet. Sie besitzt in ihrem einfachen Innenraum eine Pietà aus dem 19. Jahrhundert.
Ehemals gehörte die Kapelle zum Theresienbad (oder Samerbadl, wie es von den Einheimischen genannt wurde), das bis zur Mitte das 20. Jahrhunderts als Naturheilbad gegen Gicht und Rheuma betrieben wurde. Das Badehaus wurde wie die daneben befindliche Thalmühle in den 1960er Jahren abgerissen. Heute erinnert nur noch der Theresienbrunnen an das alte Bauernbadl.