Von 1723 bis 1728 wurde die Dekanatspfarrkirche Mariae Himmelfahrt anstatt einer durch Blitzschlag und Hochwasser baufällig gewordenen gotischen Kirche vom bayrischen Baumeister Abraham Millauer errichtet.
Sie steht mit ihrer einheitlichen Ausstattung am Beginn des Hochbarock im Tiroler Unterland.
Die Gewölbefresken sind ein Frühwerk des Kitzbüheler Malers Simon Benedikt Faistenberger, und werden von reichhaltigen Stukkaturen umrahmt. Der monumentale Hochaltar und die Kanzel wurden von Anton Gigl in Stuckmarmor gefertigt. Alle Altarbilder stammen vom Hofmaler der Salzburger Erzbischöfe, Jacob Zanussi. Das Hochaltarbild zeigt Maria Himmelfahrt sowie die beiden Patrone des Ortes, Johannes den Täufer und Johannes den Evangelisten. An den Seitenaltären sind Franziskus und Johannes Nepomuk, die beiden Bergwerkspatrone Barbara und Daniel sowie der Hl. Dominikus mit dem Rosenkranz dargestellt.
Am rechten Seitenaltar befindet sich eine besonders qualitätvolle gotische Sitzmadonna aus der Zeit um 1450.
Die vier Glocken im Südturm wurden 1948 gegossen, während die große Glocke im Nordturm noch aus der Barockzeit (1777) stammt.