Der "große Bruder" des Unteren Wunderlands: die Anzahl der Routen ist größer, der Klettergarten ist weitläufiger und die Wände sind höher. Durch die Geschlossenheit des Gesteins ergibt sich eine große Eigenständigkeit der Kletterlinien, die man samt und sonders als beeindruckend, um nicht zu sagen "gewaltig" bezeichnen kann.
Im Oberen Wunderland lässt es sich auch in der warmen Jahreszeit hervorragend aushalten, die schattige Lage im Wald und eine häufige, frische Brise bieten sehr gute Bedingungen bis zum mittleren Nachmittag. In den Zwischensaisonen gibt es ohnehin keine Ausreden von wegen schlechten Grips.
Einziger Wermutstropfen: trotz der weit ausladenden Überhänge ist die Wand nässeanfällig und man sollte nach stärkeren Regenfällen ein paar Tage zuwarten, ehe man den etwas weiteren Zustieg zu diesem Traumgebiet in Angriff nimmt.
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